Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen

Pflege: Erfolgreicher Abschluss – trotz Corona

Wissen & Können

Die Pandemie hat gezeigt, wie dringend sie gebraucht werden. Und gleichzeitig hat es ihnen Corona alles andere als leicht gemacht: Dennoch haben 23 Pflegekräfte nun in der Gesundheit Nord ihre Fachweiterbildung erfolgreich abgeschlossen.

Spätestens die Corona-Pandemie hat es allen deutlich vor Augen geführt: Gut ausgebildete Pflegekräfte auf den Intensivstationen sind unverzichtbar. In der Bildungsakademie der Gesundheit Nord haben 18 Krankenpflegerinnen und -pfleger aus Bremen und Niedersachsen jetzt ihre Fachweiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie abgeschlossen. Das Besondere dabei: die Weiterbildung fand mitten in der Pandemie und damit unter deutlich erschwerten Bedingungen statt.

„Wir sind sehr stolz, dass alle unsere Teilnehmenden die Weiterbildung trotzdem so erfolgreich abgeschlossen haben“, sagt Sigrid Garbade, die den Kurs im Klinikum Links der Weser gemeinsam mit ihrem Kollegen Karsten Sick leitete. „Neben dem eigentlichen Job eine Fachweiterbildung zu absolvieren, fordert sowieso Zeit und Kraft. Dass der Kurs auch noch während der Corona-Pandemie abgeschlossen werden musste, hat es zu einer besonderen Herausforderung gemacht.“

Der Unterricht fand zum Teil digital statt, zum Teil in kleinen Gruppen und an anderen Standorten, um die Hygieneregeln einhalten zu können. Zudem wurden die jungen Männer und Frauen gerade in dieser Zeit dringend auf ihren Stationen gebraucht. Trotz der Doppelbelastung schlossen 18 von Ihnen die Fachweiterbildung erfolgreich ab und sind nun staatlich anerkannte Fachpflegekräfte für Intensivpflege und Anästhesie. Weitere fünf Pflegekräfte schlossen im gleichen Zeitraum erfolgreich ihre Weiterbildung Fachpflege in der Psychiatrie ab.

 

Fachweiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie

Durch die Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie können Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger einen staatlich geprüften Abschluss erwerben, der sie für die vielfältigen Anforderungen und Tätigkeiten auf den Intensivstationen oder in der Anästhesie qualifiziert. Die Weiterbildung wird nach dem bremischen Weiterbildungsgesetz in modularer Form durchgeführt. Für die Zulassung zur Abschlussprüfung müssen 4 oder 5 Module in einem Zeitraum von 2 bis 4 Jahren erfolgreich absolviert werden.
Durch das Absolvieren des Grundmodul „Anleiten und Beraten“ innerhalb der Fachweiterbildung werden die Teilnehmenden erwerben die Teilnehmenden automatisch auch die Qualifikation zum Praxisanleiter. Damit dürfen sie selbst Kolleginnen und Kollegen auf den Stationen ausbilden.

 

Fachpflege in der Psychiatrie

Die Weiterbildung „Fachpflege in der Psychiatrie“ hilft den Teilnehmenden dabei, sich in der Vielzahl der modernen und personenzentrierten, psychiatrischen Versorgungs- und Behandlungskonzepte sicher zu bewegen. Weiterhin erlernen die Teilnehmenden über eine kontinuierliche Reflexion ihrer beruflichen Handlungspraxis innerhalb der gesamten Weiterbildung, zunehmend ihre Rolle als Experten- und Expertinnen sowie ihre professionellen Handlungsmöglichkeiten im eigenen Berufsfeld wahrzunehmen.

 

Hier gibt es mehr Infos zur Fort- und Weiterbildung sowie den Kursangebote der Gesundheit Nord.

gesund mal 4 – Patientenmagazin der Gesundheit Nord

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Pflege: Erfolgreicher Abschluss – trotz Corona

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Die Pandemie hat gezeigt, wie dringend sie gebraucht werden. Und gleichzeitig hat es ihnen Corona alles andere als leicht gemacht: Dennoch haben 23 Pflegekräfte nun in der Gesundheit Nord ihre Fachweiterbildung erfolgreich abgeschlossen.

Spätestens die Corona-Pandemie hat es allen deutlich vor Augen geführt: Gut ausgebildete Pflegekräfte auf den Intensivstationen sind unverzichtbar. In der Bildungsakademie der Gesundheit Nord haben 18 Krankenpflegerinnen und -pfleger aus Bremen und Niedersachsen jetzt ihre Fachweiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie abgeschlossen. Das Besondere dabei: die Weiterbildung fand mitten in der Pandemie und damit unter deutlich erschwerten Bedingungen statt.

„Wir sind sehr stolz, dass alle unsere Teilnehmenden die Weiterbildung trotzdem so erfolgreich abgeschlossen haben“, sagt Sigrid Garbade, die den Kurs im Klinikum Links der Weser gemeinsam mit ihrem Kollegen Karsten Sick leitete. „Neben dem eigentlichen Job eine Fachweiterbildung zu absolvieren, fordert sowieso Zeit und Kraft. Dass der Kurs auch noch während der Corona-Pandemie abgeschlossen werden musste, hat es zu einer besonderen Herausforderung gemacht.“

Der Unterricht fand zum Teil digital statt, zum Teil in kleinen Gruppen und an anderen Standorten, um die Hygieneregeln einhalten zu können. Zudem wurden die jungen Männer und Frauen gerade in dieser Zeit dringend auf ihren Stationen gebraucht. Trotz der Doppelbelastung schlossen 18 von Ihnen die Fachweiterbildung erfolgreich ab und sind nun staatlich anerkannte Fachpflegekräfte für Intensivpflege und Anästhesie. Weitere fünf Pflegekräfte schlossen im gleichen Zeitraum erfolgreich ihre Weiterbildung Fachpflege in der Psychiatrie ab.

 

Fachweiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie

Durch die Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie können Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger einen staatlich geprüften Abschluss erwerben, der sie für die vielfältigen Anforderungen und Tätigkeiten auf den Intensivstationen oder in der Anästhesie qualifiziert. Die Weiterbildung wird nach dem bremischen Weiterbildungsgesetz in modularer Form durchgeführt. Für die Zulassung zur Abschlussprüfung müssen 4 oder 5 Module in einem Zeitraum von 2 bis 4 Jahren erfolgreich absolviert werden.
Durch das Absolvieren des Grundmodul „Anleiten und Beraten“ innerhalb der Fachweiterbildung werden die Teilnehmenden erwerben die Teilnehmenden automatisch auch die Qualifikation zum Praxisanleiter. Damit dürfen sie selbst Kolleginnen und Kollegen auf den Stationen ausbilden.

 

Fachpflege in der Psychiatrie

Die Weiterbildung „Fachpflege in der Psychiatrie“ hilft den Teilnehmenden dabei, sich in der Vielzahl der modernen und personenzentrierten, psychiatrischen Versorgungs- und Behandlungskonzepte sicher zu bewegen. Weiterhin erlernen die Teilnehmenden über eine kontinuierliche Reflexion ihrer beruflichen Handlungspraxis innerhalb der gesamten Weiterbildung, zunehmend ihre Rolle als Experten- und Expertinnen sowie ihre professionellen Handlungsmöglichkeiten im eigenen Berufsfeld wahrzunehmen.

 

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abgehorcht – die Kolumne

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