Während eines epileptischen Anfalls ist die Kommunikation der Nervenzellen untereinander gestört. Dies hat zur Folge, dass auch die Funktionen, für die diese Nervenzellen zuständig sind, während des Anfalls zum Teil außer Kraft gesetzt sind. Epileptische Anfälle haben aber sehr unterschiedliche Erscheinungsformen. Die Diagnose ist oft schwierig. Dazu werden die auftretenden Symptome genau analysiert. Außerdem wird per EEG (Elektroenzephalografie) die elektrische Aktivität an der Hirnoberfläche gemessen. Auch MRT-Bilder (Magnetresonanztomogramme) erleichtern die Diagnose, weil Veränderungen am Gehirn sichtbar gemacht werden können. Bei der neuropsychologischen Untersuchung wird zudem mithilfe von speziellen Testverfahren untersucht, ob Beeinträchtigungen in der visuellen oder räumlichen Wahrnehmung vorliegen oder ob Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen, Beeinträchtigungen in der Sprache, im Erleben von Emotionen und im Verhalten festgestellt werden können.
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abgehorcht – die Kolumne
In unserer Kolumne „Abgehorcht“ berichten unsere Autoren über die alltäglichen Versuche gesünder zu leben. Und darüber, warum das am Ende oft doch nicht klappt.
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