Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen

Die Kilometerzähler (3): Gute Laune statt Parkstress

Schichtwechsel

Auto stehen lassen und lieber selbst bewegen: In unserer Serie "Die Kilometerzähler" stellen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Klinikverbund vor, die per Rad auf einer besonderen Strecke zur Arbeit kommen. Dieses Mal geht es um Miriam Schiff, die auf dem Fahrrad sogar mit Kennzeichen und besonders hoher Geschwindigkeit unterwegs ist.

Kilometerzählerin: Dr. Miriam Schiff
Distanz: 18 Kilometer (einfache Strecke)
Start: Ritterhude
Ziel: Klinikum Bremen-Mitte

Ritterhude – über die Hamme – entlang der Wümme – durch das Blockland – durch den Bürgerpark – Parkallee entlang – über den Stern – Klinikum Bremen-Mitte

Bis zu 40 km/h, Kennzeichen, Straßenfahr- und Helmpflicht: Dr. Miriam Schiff fährt jeden Tag mit ihrem S-Pedelec aus Ritterhude zu ihrem Arbeitsplatz im Klinikum Bremen-Mitte.

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Kilometer pro Stunde

Mit bis zu 40 km/h kann Dr. Miriam Schiff mit ihrem S-Pedelec unterwegs sein, dafür ist auch ein Kennzeichen nötig.

Die Studienkoordinatorin für Hämato-Onkologie aus der Medizinischen Klinik I sieht darin nur Vorteile: „Neben den ökologischen Gründen tue ich meinem Körper durch die Bewegung etwas Gutes. Außerdem habe ich mit meinem Pedelec immer einen Parkplatz vor der Tür und muss morgens keinen Autoparkplatz mehr suchen.“ Pedelec steht für Pedal Electric Cycle. Diese Radart bietet eine Motorunterstützung. Können sie, wie das von Schiff bis zu 45 km/h fahren, spricht man von S-Pedelecs.

Dr. Miriam Schiff genießt ihre Fahrradstrecke entlang der Wümme und durch das Bremer Blockland. „Es ist wunderschön durch die Natur zu fahren und so viel an der frischen Luft zu sein. Morgens komme ich wach und munter auf der Arbeit an und auf dem Rückweg kann ich abschalten und die Arbeit größtenteils im Krankenhaus lassen“, sagt Schiff. Bevor sie sich im Mai ein eigenes S-Pedelec gekauft hat, hatte sie sich eins mit ihrem Mann geteilt. So sind sie abwechselnd Auto oder Fahrrad zur Arbeit gefahren.

„Fahrrad statt Auto bedeutet für mich auch eine Zeitersparnis. Mit dem Auto wusste ich durch den Stadtverkehr, Staus und die Parkplatzsuche nie genau, wie lange ich zur Arbeit brauche“, sagt Schiff. Auch eine große Entlastung für sie, weil die Mutter zweier Kinder jetzt morgens genug Zeit hat mit der Familie in den Morgen zu starten.

Im nächsten Teil unserer Serie stellen wir Hanne Viebahn vor, die über ihren Weg von Huckelriede ins Klinikum Bremen-Ost berichtet. Kennen Sie auch jemanden, der eine besondere Strecke mit dem Rad zur Arbeit zurücklegt? Dann schlagen Sie uns gerne jemanden vor unter GenoMagazin@gesundheitnord.de.

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